Person of Interest – Serie

Kann man die Welt dadurch verbessern, dass eine Maschine intelligent genug gemacht wird, alle Menschen überwachen zu können, deren Handlungen vorauszusehen und nicht erlaubte Handlungen im Vorfeld zu verhindern? Das Thema und was dann passiert, wurde schon mehrfach in Filmen angegangen und in der Serie ist der Programmierer Harold Finch der Meinung, dass das doch eine tolle Idee sei. Zumindest bis ihm klar wird, dass etwas nicht so läuft wie er das dachte.

Um überhaupt solche Entscheidungen treffen zu können muss die Maschine zum Einen alles mitbekommen, alle Handlungen, alle Unterhaltungen (dafür gibt es ja genügend Überwachungskameras). Aber das führt zu einer so großen Anzahl an zu beobachtenden, dass die Maschine zwischen „relevanten“ und „nicht relevanten“ Menschen unterscheidet. Und nur die relevanten werden durch Finch und sein Team entweder geschützt oder unschädlich gemacht.

Das geht solange einigermaßen gut, bis eine andere Gruppe von Personen die Macht der Maschine erkennt und sie übernehmen und beeinflussen. Und so bekämpft die Maschine eben nicht nur die Bösen sondern auch die Leute, die sich ihr nicht unterwerfen wollen oder von der sie glaubt, dass sie ihr und ihren neuen Unterstützern schaden können.

Im Weiteren gilt dann nicht nur, relevante Nummern zu überprüfen, sondern auch eine neue regierungsnahe Gruppe möglichst an der Allmacht zu hindern, die eine eigene KI namens Samaritan an den Start bringen. Eine weitere Aufgabe für Finch, seinen Muscleman Reese, das menschliche Interface „Root“ Groves und die wenig zimperliche Shaw.

Insgesamt eine ganz gute Serie, vor allem getragen von Jim Caviezel als John Reese und Amy Acker als Samantha „root“ Groves. Allerdings war Staffel vier schon etwas zäher, von daher war es auch nicht verwunderlich, dass die fünfte dann die letzte war. Wobei hier noch einmal richtig aufgedreht wurde, mit einem weitaus höheren Actionanteil als zuvor.

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