Kingsman: The Golden Circle – Film

Da gab es doch vor eineinhalb Jahren einen guten Film mit einem alternativen, bis da hin unbekannten britischen Geheimdienst. Richtig: Kingsman. Und nun also die Fortsetzung, the Golden Circle. Natürlich eine Geheimorganisation, die es zu zerstören gilt, weil die böse sind und die Welt . erpressen wollen. Mal was ganz was neues. Gab es ja weder bei James Bond noch bei Derreck Flint noch bei… egal.

Während das mit den Fortsetzungen bei James Bond funktioniert, weil es eigenständige Filme sind, ist das hier eine direkt anschließende Geschichte. Und die wird mit genau den gleichen Methoden und gleichen Gags erzählt, wie die erste. Die Gadgets werden teilweise auch übernommen, damit sich der Zuschauer auch an ja nichts Neues gewöhnen muss.

Dass es passend zu den Schneidern von Kingsman auch eine amerikanische Version gibt, die sich als Whiskeyhersteller, – Whiskeytrinker und Cowboys entpuppen, ist natürlich eine nette Idee. Vor allem dass es die Maskenbildner schaffen, Pedro Pascal wie eine Burt Reynolds Imitation aussehen zu lassen rechne ich ihnen hoch an.

Aber ansonsten enttäuscht der Film doch etwas und ich würde ihn auch nicht empfehlen, wenn nicht die Bösewichte Elton John entführt hätten, der nun seinen neuen Herren bzw. Damen zu Diensten sein muss. Musikalisch natürlich. Das reissts dann doch noch mal etwas raus und man kann den Film zumindest ansehen. Gab schon schlimmeres, aber auch  deutlich bessere Filme. Und das Ende sieht irgendwie nach einem „Deckung, hier kommt Teil drei“ aus. Na mal sehen.

2 Gedanken zu „Kingsman: The Golden Circle – Film“

    1. Meine Erwartungen waren höher. Vielleicht wärs sonst auch nicht so kritisch ausgefallen, war ja auch nicht schlimm, dass ich den gesehen hab, als Zeitvertreib ok. Hat mich aber eben nciht vom Hocker gehauen. Das war beim ersten deutlich besser.

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