Liste mit Tipps für Bars in Rom. Natürlich sind das nicht alle, die existieren. Die Liste entstand im Rahmen eines kurzen Aufenthalts dort, von daher habe ich noch nicht alle ansehen können.
Ein Must-See ist sicher The Court Rome, mit guten Drinks, Apero und einem Ausblick aufs Colosseum . Ansonsten ist von den Bars die ich bisher kenne Drink Kong vorne mit dabei.
Das CH 18 87 ist keine typische Bar, denn eigentlich ist es ein Restaurant und der Chef hatte einfach nur Lust, auch Cocktails zu kreieren. Und daraus entstand dann die Bar im Obergeschoss, deren Drinks man aber auch bekommt, wenn dort nicht geöffnet ist, weil einfach zu viel los ist oder das Wetter einfach zu gut zum drinnen sitzen ist.
Den Namen hat die Bar von ihrem ursprünglichen Eingang. Da war sie nur durch ein Restaurant betretbar, quasi das Hinterzimmer. Das hat sich aber geändert, heutzutage ist es ein normaler Eingang, auch mit einem Schilf versehen, nicht weiter versteckt. Hat man reserviert, wird man gebeten, auf eine Seite des Eingangs gebeten, wenn nicht, eben auf die andere. Mit Glück kommt man dann auch noch rein.
Was einem bei Bars in Rom nicht unbedingt sofort in den Sinn kommt, sind Tequila und Mezcal. Trotzdem gibt es einige Bars, die sich genau damit beschäftigen. Eine davon ist diese auf mexikanisch getrimmte Bar, in der nicht nur die entsprechenden Getränke angeboten werden, sondern auch Ambiente und Musikgeschmack dazu passen.
Eine mit verschiedenen Auszeichnungen dekorierte Bar, die Frage war natürlich, zu Recht oder nicht? Die Vorabrecherche zeigte ein durchdesigntes Ambiente und das hat sich dann auch bewahrheitet. Chic gemacht, ohne abgehoben zu sein, einfach eine klare Linie. Das gilt auch für die Drinks: zwar kein Schnickschnack am Glas, aber das, was sie Kong Faktor nennen. Immer etwas anders und überraschend.
In einer ehemaligen Autowerkstatt (daher der Name Bremsen und Kupplungen) in Trastevere, gleich um die Ecke der Ponte Sisto, befindet sich diese Bar. In dieser gibt es ein paar Sitzplätze an der Theke, dazu Tische aus alten Fässern und draussen auch normale Sitze. Bestellen kann man dabei entweder am Tisch bei der Bedienung, oder man zahlt erst einmal an der Kasse zahlen und gibt dann den Bon ab, um damit sein Getränk zu erhalten.
Einen besseren Ausblick als aus dieser Bar geht fast nicht. Sitzt man hier und lässt es sich gut gehen, blickt man direkt auf das Colosseum. Dabei geht der Blick nicht durch Fenster, denn The Court ist auf einer Außenterrasse des Palazzo Manfredi untergebracht, zu dem dazu auch noch ein Sternerestaurant gehört. Damit ist die Erwartungshaltung gesetzt – und die wird auch erfüllt.
Auf in die letzte Woche in Rom. Und weiterhin galt natürlich: es gibt Tage, an denen gearbeitet wird und andere, an denen ich die Stadt anschauen kann. Das Wochenende startete mit einem Rundgang über zwei Sehenswürdigkeiten, die bisher noch gefehlt hatten.
