Ein Drink, der mich überrascht hat. Trotz der vielen starken Alkohol Anteile kommt er noch rund und trinkbar rüber. Er hat natürlich durch den Mezcal eine spezielle Note, die nicht jeder mag, aber ich finde, das passt gut hier.
Da ich mal wieder einen Drink mit Apple Jack zubereiten wollte, habe ich mir dieses Rezept vorgenommen. Der Drink stammt aus dem seit 2019 geschlossenen Cook & Brown Public House in Providence. Das Resultat ist kräftig und auch recht bitter, von daher also anders als der Trend in vielen Bars heutzutage. weiter...
Erst einmal musste ich nachlesen, was denn der Name des Drinks bedeutet: Das wird die Spannung rausnehmen oder das nimmt die Schärfe weg. Nun, Schärfe ist da sicher keine drin, aber einen eigenen Charakter hat der Drink durchaus. Das kann natürlich an dem von mir verwendeten Monkey Shoulder liegen, der mit einer gewissen Kantigkeit daherkommt. Interessanter Cocktail, aber keiner meiner Favoriten, denn etwas mehr Spannung wäre dann doch gut. weiter...
Auf diesen Drink war ich einerseits neugierig, denn mit dem La Louisiane und dem Remember the Maine standen hier zwei Drinks als Ausgangspunkt, die sehr mag. Andererseits war ich auch etwas vorsichtig mit den Erwartungen, denn manchmal ergibt plus und plus eben nichts besseres sondern das Ergebnis kann gar nicht so gut sein, wie erhofft. So war es auch hier. Da sollte krampfhaft ein cooler Cocktail mit guten Referenzen kreiert werden und dann wird es doch nur ein mittelmäßiges Zitat. Der Drink ist ok, aber ich bleibe doch lieber bei den Originalcocktails. weiter...
Es ist schon eine Weile her, dass ich diesen Cocktail das erste Mal in einer Bar bekommen habe. Aber ich war damals begeistert davon und ich bin es noch. Und das, obwohl ich erst seit kurzen weiß, dass der Drink von Phil Ward stammt. Das erklärt vieles, denn irgendwie hat er es mit vielen seiner Kreationen geschafft, meinen Geschmack zu treffen. Und das, obwohl er dieses Mal keinen Chartreuse verwendet hat. weiter...
Vor nicht langer Zeit war ich in Boston und habe dort ein paar Bars besucht. Weniger, als ich ursprünglich vorhatte, aber es war einfach zu heiß. Von daher habe ich auch keiner der Bars besucht, in denen Frederic Yarm zu dieser Zeit tätig war. Sonst hätte ich vielleicht auch diesen Drink schon vor Ort probieren können. So habe ich das eben zu Hause nachgeholt. weiter...
Einer der ersten Mezcal Cocktails die ich kennengelernt habe, ist der Better and Better. Ein sehr starker Drink und wenn der Barkeeper es auch noch ernst meint, wird er noch einmal knackiger. Beim probieren ist eines wichtig: der Name ist Programm. Der Drink verändert sich im Laufe der Zeit. Auch wenn sehr kaltes und trockenes Eis verwendet wird, nimmt der Drink im Laufe der Zeit etwas Wasser auf. Und dadurch verändert er sich. Und er wird besser. Und besser. weiter...
In viele Drinks werden Bitters als Geschmacksstoffe hinzugegeben, um einem Drink eine leicht andere Note zu geben oder etwas hervorzuheben. Wenn aber nicht nur ein paar Dashes verwendet werden, sondern ein bitter eine dominierende Rolle einnimmt, dann ist das nicht alltäglich. So war ich neugierig darauf, wie sich dieser Drink geben würde. weiter...
Viele Leute fahren auf den Negroni ab. Mein Fall ist er meist nicht so ganz, denn auch wenn ich gerne bittere Cocktails trinke, der ist mir zu viel. Es sei denn, er ist richtig gut gemacht, wie der im Dante NYC. Von dem war ich begeistert. weiter...
Einer der ersten Mezcal Drinks, den ich vor Jahren vorgesetzt bekam, war der Naked & Famous. Für absolute Cocktail-Anfänger durch den Mezcal vermutlich noch nicht geeignet, denn der Geschmack ist doch besonders. Aber wer mit Alkohol umgehen kann und auch kräftigere Aromen versteht, für den ist dieser im Death & Co kreierte Drink ein guter Einstieg in die Mezcal Welt. weiter...