Ein Drink, der mich überrascht hat. Trotz der vielen starken Alkohol Anteile kommt er noch rund und trinkbar rüber. Er hat natürlich durch den Mezcal eine spezielle Note, die nicht jeder mag, aber ich finde, das passt gut hier.
Erst einmal musste ich nachlesen, was denn der Name des Drinks bedeutet: Das wird die Spannung rausnehmen oder das nimmt die Schärfe weg. Nun, Schärfe ist da sicher keine drin, aber einen eigenen Charakter hat der Drink durchaus. Das kann natürlich an dem von mir verwendeten Monkey Shoulder liegen, der mit einer gewissen Kantigkeit daherkommt. Interessanter Cocktail, aber keiner meiner Favoriten, denn etwas mehr Spannung wäre dann doch gut. weiter...
Vor nicht langer Zeit war ich in Boston und habe dort ein paar Bars besucht. Weniger, als ich ursprünglich vorhatte, aber es war einfach zu heiß. Von daher habe ich auch keiner der Bars besucht, in denen Frederic Yarm zu dieser Zeit tätig war. Sonst hätte ich vielleicht auch diesen Drink schon vor Ort probieren können. So habe ich das eben zu Hause nachgeholt. weiter...
Viele Leute fahren auf den Negroni ab. Mein Fall ist er meist nicht so ganz, denn auch wenn ich gerne bittere Cocktails trinke, der ist mir zu viel. Es sei denn, er ist richtig gut gemacht, wie der im Dante NYC. Von dem war ich begeistert. weiter...
Ein Drink, der zum Ende der 30er Jahre bereits in Barbüchern veröffentlich wurde, mir bisher aber nie untergekommen ist. Das besondere an dem Drink ist die Verwendung von zwei verschiedenen Wermuth Sorten – einem süßen und einem trockenem, wie bei einem perfekt Manhattan. Nur wird hier kein Whiskey verwendet, sondern ein Sloe Gin, was dem Ganzen einen schönen Twist verleiht. Nicht so hart, dafür fruchtiger. weiter...
Es wird mal wieder Zeit für eine weitere Manhattan-Variante (die wievielte lässt sich im normalen Zahlenraum schon nicht mehr ausdrücken). Der Name der Variante kommt von den Five Boroughs von New York, den dortigen Regierungsbezirken. weiter...
Der Comte de Sureau ist eine Kreation von Gonçalo de Sousa Monteira erfunden, als er seinerzeit noch im Le Lion in Hamburg arbeitete. Heutzutage kann man ihn sicher auch noch in seiner eigenen Bar Buck & Brecks bekommen, wobei ich das aber nie überprüft habe. weiter...
Es ist mal wieder Zeit für eine Manhattan-Variation. Eigentlich gibt es dazu gar nicht mehr so viel zu sagen: Whiskey, Bourbon, eventuell etwas Süße dazu. Und dann muss man nur noch einen Namen finden – fertig. weiter...
Wenn ich meine Rezepte durchsehe, gibt es keinen Drink, von dem es so viele Varianten gibt wie vom Manhattan. Auch dieser Drink ist mal wieder eine davon.
Die Besonderheit dieses Mal. Es ist ein Single Malt als Basis dabei und dazu kommt noch ein Genepi dazu. Auch mal schön. weiter...
Der Rose Cocktail hat sich im Laufe der Zeit immer wieder etwas gewandelt. Die zutaten blieben gleich, aber die Mengenverhältnisse änderten sich durchaus. Vom früher dominierenden Wermuth ist der Weg heutzutage eher dahin, den Kirschbrand in den Vordergrund zu stellen. weiter...