Auch wenn Sahne gerne den Geschmack von Gewürzen überdeckt, macht es doch immer wieder Spaß, damit zu kochen. Und sei es, weil man dann nicht so viel abschmecken muss, weil kaum etwas schiefgehen kann. Zu einem Rahmschnitzel jedenfalls gehört natürlich auch Sahne, zwangsweise. Konnte ich also gar nicht verhindern.

Zutaten

• magere Schweineschnitzel (diesmal gabs Bioschnitzel, sind zwar teurer aber es lohnt sich wirklich)
• Salz
• Schwarzer Pfeffer
• Mehl
• Frühlingszwiebeln
• 1 gestrichenen TL Paprika edelsüß
• 1/8 l trockener Weißwein
• 1/8 l süße Sahne
• 1 Brühwürfel oder Instantpulver für ½ l Flüssigkeit

Zubereitung

Das Fleisch kurz abspülen, trocken tupfen und in Mehl wälzen, überschüssiges Mehl abklopfen. Öl in einer großen Pfanne heiß werden lassen. Ob das nun eine beschichtete Pfanne ist oder nicht, ist bei den meisten Hobbyköchen ziemlich egal. Klar ist nur, bei einer beschichteten Pfanne gibts kaum einen Bratensatz. Dafür ist die einfacher zu reinigen.

Es empfiehlt sich, die Schnitzel vor dem anbraten noch auf eine handhabbare Dicke zusammenzuklopfen, dann gehts los mit 2-3 Minuten Anbraten pro Seite. Wenn das Fleisch fertig ist, in der Pfanne mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen, alles noch mal durchs Bratfett drehen und dann auf einem Teller warmhalten.

Nun kommen die in Scheiben geschnittenen Frühlingszwiebeln in die gebrauchte Pfanne, werden kurz angedünstet und dann wird mit dem Wein abgelöscht. Man muss dafür nicht die kompletten 1/8 l verwenden, gerne auch etwas weniger, sonst wird die Soße zu säuerlich. Dann wird die Sahne hinzugegeben, das Instantbrühenpulver zugegeben (ja nu, wenn man das nicht täglich macht, geht das ja) und alles aufgekocht. Kurz vor Schluss dann das Fleisch noch mal in die Pfanne mit hineingeben und dann zusammen mit guten Spätzle auf den Teller geben. Dann noch einen Salat dazu und man hat ein sehr leckeres Essen.

Die Spätzle am besten auch selbst machen. Die kann man gut vorbereiten und nebenher in etwas Butter schwenken.