In Anwesenheit der Hauptdarsteller Alice Lowe und Steve Oram gab es einen Film, wie er vom britischen Tourismusverband kommen könnte: viele Sehenswürdigkeiten, Ruinen, eindrucksvolle Landschaften. Dazu noch seltsames britisches Essen, Linksverkehr und selbstgestrickte Erotikwäsche. Alles, was Britannien ausmacht eben.
Entlang dieser Sehenswürdigkeiten gehen nun Tina und Chris ihren Weg, der bei ihm dazu führt, dass er Leute umbringt, die es seiner Meinung nach verdient haben (wer wirft denn auch einfach die Verpackung seines Eisbechers auf den Boden, pfui) und bei ihr schließlich zu der Erkenntnis, dass er sie wohl ganz doll mag, wenn er sowas für sie macht. Also sorgt sie selbst auch für Ordnung in ihrem Leben.
Wer nun einen Natural Born Killers erwartet, der liegt falsch. Schließlich schauen die Beiden sich in aller Ruhe eigentlich nur Sehenswürdigkeiten an. Und so ruhig ist der Film dann auch. Für die meisten.
Ein netter Auftakt für das FFF – mal schauen, was noch kommt.