Gefördert von der Baden Württembergischen Filmakademie. Na das muss doch was sein. Oder nein, vielleicht doch nicht.
Der alte Kampf des Guten (ideologisch und moralisch richtig ausgerichtete Polizisten, arme Wohnungslose und im Herzen gar nicht mal so böse Kriminelle) gegen das Böse (Banken, Operngänger, Industrielle usw.). Alles ideologisch überfrachtet und unter dem Hintergrund der Bankenkrise in Frankfurt gedreht (mit original Occupy Bildern, aber in der Zukunft spielend).
Den Kommentaren im Kino nach scheint der Film bei anderer politischer Ausrichtung als meiner besser anzukommen, ich fand ihn zu bemüht. Aus so einer Story kann man einfach mehr machen. Das zeigt der Film selbst ja auch in den Momenten, in denen er Fahrt aufnimmt. Nur diese dauernden Erinnerungen an die Schwester des Hauptdarstellers… ja, wir habens ja kapiert, dass er verzweifelt ist und die Bankenwelt böse und er gut und sowieso und überhaupt. Aber so wie die eingeführt wurde war doch klar, dass sie schon ein rotes Shirt trägt. Too much. Schade drum.