The Boys – Serie

Superhelden sind toll, immer freundlich, hilfsbereit und opfern sich selbst für andere auf? Von wegen – Superhelden sind arrogante, hochnäsige, sexistische Mistkerle, denen es nur um ihr Konto und ihr Ego geht und die für ihren Erfolg über Leichen gehen. Buchstäblich.

„Kollateralschäden“ nennt man das dann. Wobei fast ein Drittel der Operationen der in ihren billigen Kostümen herumlaufenden Superhelden irgendwie schief gehen, so dass wieder unbeteiligte daran leiden müssen.

Eine Handvoll frustrierter Leute schließt sich nun zusammen und versucht die „Supes“ zu vernichten. Das Schwierige dabei ist natürlich, dass die Supes nur schwer verletzt werden können – und eben Superkräfte haben. Und dass hinter diesen auch noch der Konzern „Vought“ steckt, der mit der Vermarktung der Supes in Form von Spielzeug, Filmen und allem was sonst noch Geld bringt sehr viel Gewinn einfährt.

Die Serie ist mit ihrer Dichte an Schimpfwörtern, Gewalt und Gesplattere sicher nichts für jedermann. Die Comichafte Überzeichnung in Kombination mit den Schauspielern, vor allem Karl Urban, Jack Quaid und Erin Moriarty, macht aber daraus etwas sehr Unterhaltsames.

Zwei Staffeln gibt es nun schon, die Dritte ist in der Produktion.

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