Auf irgendeiner Webseite hatte ich durch Zufall ein Bild eines Kuchens gesehen und hatte sofort Lust, den zu essen. Davor musste ich aber erst einmal ein Rezept dazu finden, alle Zutaten kaufen und dann auch noch backen. Aber egal, ich wollte schließlich ein Stück Mandarinenkuchen essen. Und den gab es nun auch.
In diesem Fall einen Mandarinen-Schmand Kuchen. Es ist schon erstaunlich, wie viele der Rezepte für Mandarinenkuchen mit Schmand und nicht Quark gemacht werden. Aber ok, dann mach ich das halt auch.
Das Originalrezept für diesen Kuchen enthält hierbei zwei Packungen Puddingpulver – das halte ich aber für zu viel. Vor allem, nachdem ich das genauso probiert habe. Der Kuchen wird mir so etwas zu fest und zu puddingartig beim Reinbeißen.
Zutaten
Für den Teig:
- 200 g Mehl
- 75 g Zucker
- 125 g Butter
- 1 Ei
- 1 PK Vanillezucker
- 1 TL Backpulver
Für die Füllung:
- 1 Packung Sahne-Puddingpulver
- 200 g Zucker
- 0.5 l Milch
- 400 g Schmand
- 200 g Mandarinenfilets (aus der Dose, abgetropft, die kleinen Dosen haben dann 180g, das reicht auch)
Zubereitung
Alle Teigzutaten vermengen und gut durchkneten. Der Teig lässt sich nicht gut ausrollen, also stückweise eine runde Kuchenbackform am Boden und am Rand damit füllen und dann alles so hinkneten, dass es passt.
Nun für die Füllung das Puddingpulver mit dem Zucker und der Milch verrühren. Den Schmand unterheben und alles verrühren.
Die Mandarinen dazugeben und die Masse auf den Teig in die Backform geben und glattstreichen. Die Füllung ist dabei noch sehr flüssig, also darauf hoffen, dass die Kuchenform dicht ist.
Bei 175°C für ca. 60 Minuten im vorheizten Backofen backen.
Nach der Backzeit in den Ofen schauen und prüfen, ob der Kuchen fertig ist (Holzstäbchenmethode). Dann erst einmal die Ofentür leicht geöffnet lassen und den Kuchen langsam auskühlen lassen. Nach einer halben Stunde dann herausnehmen und am besten über Nacht komplett auskühlen und fest werden lassen.