Die meisten meiner Städte-Reisen sind rein privater Natur, manchmal ergibt es sich aber die Möglichkeit, während einer beruflichen Reise noch etwas nebenher mitzubekommen. Das ist natürlich nicht so intensiv, wie bei einer reinen Städtereise, aber immerhin, das eine oder andere gibt’s dann doch zu sehen.
An zwei Abenden gab es die Möglichkeit, die ein paar Teile der Stadt zu erkunden. Der Jahreszeit angemessen war alles bereits dunkel (dafür schon teilweise in Weihnachtsbeleuchtung) und kalt (erste Schneeflocken wurden gesichtet). Die Spaziergänge waren entsprechend auch nie allzu lang, aber ein bisschen was haben wir durchaus gesehen.
So waren wir am ersten Abend in Old Montreal, das vom Stil her tatsächlich eine Stadt in Frankreich sein könnte. Nicht nur, dass die meisten dort französisch sprechen, auch die Architektur ist doch eher Europäisch. Der Weg ging durch die alten Straßen, vorbei an kleinen Gassen bis zum alten Hafen. Auf dem Weg dorthin gab es noch einen kurzen Blick auf die Mini-Version von Notre Dame, bevor es dann zum Essen ging.
Am letzten Abend ging es dann noch nach Downtown, was offensichtlich etwas anderes ist. In diesem Fall das moderne Geschäftszentrum mit hohen Häusern, Einkaufs-, Wohn- und Geschäftshäusern. Da sieht es dann aus, wie in jeden anderen Großstadt. Zum Essen ging es in ein Rooftop Restaurant. Nur leider gab es aufgrund des Wetters nicht die erhoffte Aussicht: auf der Höhe war nur noch Nebel.
Von daher ein kurzer Trip mit ein paar Eindrücken, ein besuch zu wärmerer Jahreszeit ist da sicher noch angesagt.