Köln – 18-21.07.2025 – Rückblick

Oft komme ich nicht nach Köln, nun zum zweiten Mal. Dieses Mal anlässlich des Amphi Festivals 2025. Am ersten Abend gings erstmal noch ins Samuel’s Shep, um bei dem Sommerwetter auch noch etwas Flüssiges zu bekommen. Am Tag darauf stand dann das Festival an.

Da dieses für mich allerdings erst Nachmittags interessant war, war die Frage, was ich bis da hin machen kann. Und welch ein Zufall: es wurde eine Streetart Führung. Vor vier Jahren habe ich schon einmal eine mitgemacht, seinerzeit auf dem Fahrrad, wobei es da gar nicht so viel zu sehen gab. Dieses Mal ging es nach Ehrenfeld. Und zu Fuß.

Die Tour fand in einem relativ kleinen Bereich statt, aber mit einer gut vorbereiteten und enthusiastischen Führerin und war vollgepackt mit Infos und Geschichten. So, wie ich mir eine Streetart Tour vorstelle. Kleine Werke, große Murals, Hintergrundgeschichten, ein bisschen Geraune aus der Szene.

Es lohnt sich auf jeden Fall, diese Ecke anzusehen, mit oder ohne Guide. Vieles ist klar sichtbar, vor allem an den Brücken und Überführungen der Bahn. Anderes ist in Nebenstraßen und erst sichtbar, wenn man den Kopf weit genug verrenkt hat.

Oder wenn man weit genug weg geht. Denn die riesigen Murals an der Bahntrasse oder auch die Mosaiken kann man nur aus genügend großer Entfernung richtig aufnehmen und begreifen.

Und an den beiden folgenden Tagen gings dann eben aufs Amphi Festival. Nicht nur was fürs Auge, sonderna uch für die Ohren. Insgesamt lässt sich daher sagen: der Besuch war kurz, aber intensiv. Und gut.

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