So richtig böse sind sie nicht, die sieben Leute, die in Bristol Sozialdienst ableisten müssen, indem sie ein alte Stadtteilzentrum wieder auf Vordermann bringen. Und sie kommen aus dermaßen verschiedenen Welten, dass sie erst einmal auch nichts miteinander zu tun haben wollen.

Aber im Laufe der Zeit ändert sich das, da sie erkennen, wie sie sich gegenseitig helfen können, ihre hausgemachten Probleme zu lösen. Das ist natürlich viel zu einfach für eine Serie, also muss da noch mehr sein. In diesem Fall: Drogen. Bzw. erst einmal Drogengeld, das einer von ihnen stiehlt und so ungeschickt versteckt, dass ein paar der anderen es finden und ihre privatem finanziellen Sorgen plötzlich los sind. Nur dumm, dass das eben Drogengeld war und der Besitzer das zurück haben will.

So finden sie immer mehr zusammen, bis die ganze Gruppe schließlich als Ganzes den lokalen Drogenboss  in den Schatten stellt und dem Big Boss aus London die Stirn bieten kann.

Dass dies nun nicht in einer knallharten Crime Serie abgearbeitet wird sondern in einer Crime Comedy, liegt natürlich auch am wirklich gelungenen Cast, in dem unter anderem Stephen Merchant und Christopher Walken zu finden sind.

Eine schöne Serie, von der es bisher drei Staffeln gibt, die ersten davon sogar immer wieder mal in einer freien Mediathek.