Viele Teile dieser Tour bin ich schon auf anderen Touren gefahren. Aber in der Kombination nicht – mal abgesehen davon, dass ich mich vor allem an Teile der zweiten Hälfte nicht mehr erinnert habe. Dabei ist es nun genau die Kombination der beiden Hälften, durch die diese Tour kurzweilig und interessant wird, da es viel Abwechslung gibt.

Los ging es erst einmal in Richtung Alster und dann auf dem Alsterwanderweg, immer auf der linken Seite der Alster entlang. Der ist nicht immer nur breit ausgebaut, manchmal gibt es auch eine schmalere Option, die eher einem Trial nahe kommt, als der normale Wanderweg. Da ging es entsprechend weiter bis fast nach Wulksfelde. Wenig Wohngebiete auf dem Weg. Erst kurz vor dem Gut Wulksfelde kommt man dann an eine etwas mehr befahrene Bundesstraße, neben der es aber zum Glück einen Weg gibt.

Das Gut selbst hat neben der Gutsküche auch einen Hofladen und einiges an Bereichen, auf dem sich Familien aufhalten können. Gegessen habe ich dieses Mal nichts, da ich auf einer kurzen Runde unterwegs war.

Von dort aus ging es auf den Rückweg, von dem ich bei der Planung erwartet hatte, dass er durch recht viele Orte geht. Dabei wurde das aber nach Duvenstedt schnell anders. Es ging tatsächlich durch eine Mischung von Heidelandschaft mit Sanddünen und Mooren mit lichtem Wald.

Ab Lemsahl wurde es dann etwas zersiedelter, bis ich zum Hummelsee gefunden habe. Finden und nicht der Strecke nachfahren, weil komoot hier einmal wieder Wege kannte, die nicht existieren. Weitert gings an Glashütte vorbei und dann gings sehr schnell bereits in die städtischen Bereiche, da gleich der Flughafen erreicht war. An dem vorbei ging es noch in Richtung Eppendorfer Moor, durch das es dann wieder auf die Endspurtstrecke am Tarpenbek entlang ging.

Abwechslungsreiche Strecke, besser als erwartet. Wenn ich da nun noch die letzten Siedlungsreste rausbekommen, wird die wirklich rund.