Guter Krimi aus der schwedischen Einöde. Die Rollen sind von Anfang an im Grunde verteilt und wenn man sich selbst vorstellt, wer da eventuell im Laufe des Films was machen könnte, kommt man auch schon drauf, wie der Film wird. Trotzdem, solide gemacht und so umgesetzt, dass er nicht langweilig wird (nur etwas zu lang durch die viele Natur)
The Walking Dead
Der Eintritt war frei, von daher wars ok. Im Grunde ein langer Werbetrailer für die Serie. Besteht aus einem Zusammenschnitt der ersten Staffel (wurde uns mal so gesagt, gesehen hatten wir die ja nicht). Von daher: den Film kann man sein lassen, die Serie verspricht aber interessant zu sein.
Red State
Na hossa, das war eine gute Wahl. Bei Kevin Smith weiß man nie, was am Ende rauskommt. In diesem Fall ein Film über eine der Kanonen-Sekten in den Staaten und wie diese dann mit viel Blei dazu gebracht wird, ihre Tätigkeit einzustellen. Unbedingt mit voll aufgedrehten Lautsprechern anschauen.
Cowboys and Aliens
Gutes Popcornkino. Eine Mischung aus Western von gestern, Independance Day, Winnetou und Prinz Eisenherz. Der Film macht tatsächlich Laune, da er mit einer ganzen Reihe humorvoller Ideen ankommt und dazu tatsächlich das Gefühl der alten Western aufkommen lässt. Wenn da nicht die etwas debilen Aliens wären, die zwar durchs All fliegen, aber ansonsten wie üblich zu dumm sind, sich zu verteidigen.
Super
Wie wird man ein Superheld? Das wird in diesem Film klar, endlich mal nicht das Batman Getue sondern das fast richtige Leben. Sehr lustiger Film.
Um es kurz zu machen: SUPER.
The Revenant
Nach Wasting Away im letzten Jahr war die Frage geklärt, wie Zombies die Welt sehen. Nun ist auch klar, dass die Wiedergänger immer noch fühlende Wesen sind, wie Du und ich. Klar ist: wahre Freundschaft geht nie zu Ende, da kann ja jeder herkommen und sterben, das zählt nicht. Nur am Schluss sind ein paar dämliche Szenen, von daher 15 Minuten zu lang. Ansonsten gute Zombie Time.
The Prey
Und wieder ein FFF French Connection Film, der hält was er verspricht. Eine solide Story mit klar verteilten Sympathieträgern ab der ersten Minute. Aus dem anfangs ruhigen Film wird ein toller Thriller, in dem man mit den Protagonisten mitfiebert. Keine übermäßige Härte (naja, meistens nicht) und von daher auch für diejenigen geeignet, die nicht so auf harte Jungs stehen.
Perfect Sense
So ein Film als Centerpiece ist natürlich ein Knaller. Kein lauter, krachender Film, sondern ein Spitzenfilm. Tolle Schauspieler, ganz ruhige Erzählung. Und obwohl man am Ende da sitzt und sich sagt, eigentlich haben die doch alles verloren, was sie hatten, geht man irgendwie ruhig raus. Kein Film für einen Biergetränkten Abend, aber klare Empfehlung für einen ruhigen Abend.
Yellow Sea
Die Welt ist klein und überbevölkert, scheint sich der Macher des Films gesagt zu haben und sorgt immerhin dafür dass es nicht mehr so viele Bösewichte gibt. Schusswaffen scheinen out zu sein, zumindest, wenn es um die hier Beteiligten geht. Aber es geht ja auch so, mit erstaunlichem Ergebnis. Sicher kein Familienfilm. Für Focus Asia Freunde wieder ein solider Hingucker.
The Innkeepers
Also, ich mag keine Gruselfilme, das macht mein altes Herz einfach nicht mehr mit. Aber einer pro Jahr muss halt sein. Dieses Mal dieser hier, gut gemacht, selbst für mich zu ertragen. Und nicht auf trivialen Schock aus, sondern eben auf die sich immer wieder aufs Neue aufbauende Gänsehautstimmung. Gut gespielt, gut für Gruselfans.