Was wäre das Filmfest ohne die Asia-Schwertkampf-Schinken. Donnie Yen als Lonesome Rider in der üblichen Mühle zwischen den rivalisierenden Reichen und mehr oder minder bösen Lokalfürsten. Dazu noch eine zu beschützende junge Dame und fertig ist das Script. Wie üblich ist der Eindruck, dass irgendwelche Szenen fehlen, aber was solls. Für Fans der Schwertkampffilme durchaus mal wieder was zum anschauen.
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Point Blank
In der Tradition der französischen Cop Thriller der letzten Jahre. Wie üblich sind die Flics nicht mit den Tatort-Weicheiern zu vergleichen und greifen auch gerne mal härter zu. Sind natürlich entweder von Grund auf für die Gerechtigkeit (schadet der Karriere) oder korrupt und mit dem Verbrechen vernetzt (schadet anderen). Wer die Filme der letzten Jahre gemocht hat, wird auch diesen mögen. Gut und spannend gemacht.
Hideaways
Aus der Filmbeschreibung war ein Heroes für Arme zu befürchten. Aber es wurde einer der Filme, die einen im Filmfest erfreuen. Etwas ganz anderes. Eigentlich geht es nur um zwei Personen, die sich finden. Ein eigentlich trauriger Film, der seine Geschichte ruhig und mit einem leisen Humor erzählt und dabei das Publikum durch seine wunderbare Erzählweise und die Musik in den Bann gezogen hat. Klare Empfehlung.
Cold Fish
Nix wars mit dem ruhigen FFF Start.
Wie es sich für japanische Filme gehört, strotzt er nur so von unterdrückter Aggressivität und Fetischphantasien (oder was Japaner dafür halten), die sich irgendwie Bahn brechen müssen. Aber das was da kam, konnte keiner ahnen.
Ein selbstverständlich nicht kindertauglicher Film, der uns begeistert hat. Inklusive mehrfachem „nein, das glaube ich nun einfach nicht“.