So lange ist es ja nicht einmal her, dass ich einen eher originalen Mai Tai gebaut habe. Dass in verschiedenen Onlineressourcen aber nicht nur davon die Rede war, einen jamaikanischen Rum zu nehmen, sondern eine Mischung aus verschiedenen Rumsorten getestet wurde, das hat mich denn doch auch noch interessiert.
So hat das Mixology Magazin sogar eine ganze Abhandlung darüber verfasst, wer denn nun wann was getestet hat, um so nahe wie möglich an das nicht mehr erhältliche Original zu kommen. An diesem Artikel habe ich mich nun bedient und eine weitere Mai Tai Variante probiert. Nahe an der früheren, dafür nun anstatt den Dry Orange einen Cointreau (hauptsache, ein Orangenlikör) und eben mehrere Rumsorten. Und das schmeckt mir fast noch besser. Fast, weil die beiden Varianten so nahe aneinander dran sind, dass ich mich gar nicht traue, die einem Powertest zu unterziehen, schliesslich ist da denn doch eine Menge Alkohol drin.
Zutaten
- 2 cl Appleton Estate V/X (Jamaica)
- 2 cl Gosling’s Black Seal (Bermuda)
- 0,5 cl Wray & Nephews White Overproof (Jamaica)
- 1,5 cl Cointreau
- 0,75 cl Zuckersirup
- 0,75 cl Mandelsirup
- 2 cl Limettensaft
Zubereitung
Alle Zutaten kommen in den Mixbecher und werden hart auf Eis geshaked. Nun ist die Frage, wie man das Eis im Glas bevorzugt. Es scheiden sich die Geister: entweder Crushed Eis im Glas und der Mix kommt dann durch einen Strainer ins Glas oder es wird so hart geschüttelt, dass das Eis im Mixbecher bricht, dann kommt der gesamte Inhalt samt Eis direkt ins Glas.
Ich bevorzuge weiterhin das kaltschütteln auf Eis und dann durch einen Strainer abseihen ins Glas. Allerdings verwende ich dort dann Eiswürfel – einfach, weil man bei Crushed Eis auf jeden Fall Trinkhalme benötigt.
Ein Gedanke zu „Mai Tai – Cocktail – Rezept 2“