Auch wenn ich nicht weit weg wohne vom Tierpark, ich bin nur sehr selten dort. Eigentlich nur, wenn auch noch andere Leute dort hin wollen. Von daher war das nun nach ein paar Jahren erst mein zweiter Besuch.

Im Rahmen eines Firmenevents ging es dort hin. Die noch geplante Tierparkralley hatten wir auf Grund der Hitze ausfallen lassen, dafür haben wir aber noch eine Führung mitgemacht und haben uns einiges erklären lassen.

Das Highlight für alle war sicher der „oh wie süß“ Moment, als das erst 4 Tage alte Elefantenmädchen Anjuli an der Seite ihrer Verwandschaft ins Außengehege getrottet kam. Schon ziemlich flink für die paar Tage.

Natürlich gab es auch noch andere Jungtiere zu sehen, auf die der Park stolz ist. Bärenjunge zum Beispiel, durch einen Wassergraben von einem männlichen Bären getrennt (dem war durchaus klar, dass es nicht seine Nachkommen waren). Oder auch ein Walrossjunges, das nach einem Monat schon weit über 100 kg wiegt.

Überhaupt war das riesige Walross Aquarium auch etwas, das ich noch nicht kannte und das einen Besuch wert ist: die meisten Besucher schauen nur von außen auf das Becken drauf, viel interessanter ist aber der Unterwasserteil, den man im Gebäude durch riesige Glaswände sehen kann. Denn das Meiste läuft doch unter Wasser ab. Und dann bekommt man auch erklärt, warum die Walrösser gerne auf dem Rücken schwimmen: sie können ihre Augen nicht so hindrehen, dass sie nach unten schauen können. Also drehen sie sich zum Jagen auf den Rücken. Wieder was gelernt.