Was erwartet man von einem Film von und mit Sacha Baron Cohen? Genau. Das. Und dann nochmal locker unter der bis da hin vermuteten Plattheitsgrenze unten durch.
Und doch gibt es neben der Ansammlung von Trivialitäten bei SBC eben immer noch das „es hätte schlimmer kommen“ oder im extremen Fall sogar ein „na so schlimm ist das ja doch gar nicht“, das im eigenen Hinterkopf herumspukt. Was einem natürlich sofort wieder peinlich ist, denn schließlich geht es hier um SBC.
Dass dabei auf platten Humor gesetzt wird – geschenkt. Die Frage ist ehe, kann die rudimentäre Resthandlung mit diesen Plattheiten und Absurditäten komplett an die Wand gefahren werden oder ist das eventuell sogar doch noch ein Stilmittel? Und wenn ja, von wem? Und warum?
Diese Fragen kann auch Louis Letterrier nicht beantworten, der nicht nur hier Regie geführt hat sondern auch bei „Kampf der Titanen“, „Der unglaubliche Hulk“ und sogar bei den „Transporter“ Filmen. Der kann also eigentlich was.
Und so wird der Film eben nicht nur eine Abfolge von Bildern die man nicht sehen möchte, sondern bleibt größtenteils sogar unterhaltsam. Irgendwie.