20170811_Elbphilharmonie (11) - alles vorbereitet

Elbphilharmonie Inside

Nach dem ersten Besuch vor ein paar Monaten gings dieses Mal in das Innere. Wurde auch Zeit, aber so einfach ist das gar nicht. Natürlich kann man jederzeit dort zum Essen hin, aber in die Konzertsäle dann doch nur, wenn man Karten für ein Konzert hat.

Im Rahmen des Elbphilharmonie Sommers gab es eine Reihe Konzerte und für irgendeins davon sollte man doch an Karten kommen. Das hat auch funktioniert. Wobei es ziemlich egal war, was kommt, Hauptsache mal rein. Entsprechend gings dieses Mal ins Innere. Der Reihe nach:

Die Gastronomie
Das Beer&Dine Restaurant ist ganz ok, wobei die Online verfügbare Karte im Restaurant nicht vorhanden war, sondern nur ein Ausschnitt aus der Snack Karte. Immerhin hat die Größe dessen was man da bekommt ausreichend für einen kleinen Hunger, sogar wenn der fast normal groß ist. Bedienung war sehr freundlich und sehr offen, die Biere waren ok, muss man halt mögen. Zum Burger essen muss man meiner Meinung nach nicht hin, das Tartar war allerdings gut.

Der große Saal
Nach dem Essen gab es dann das eigentlich Ziel: den großen Saal. Der ist optisch schon einmal ganz groß (wenn auch weniger Sitzplätze als die Laeiszhalle). Ich weiß nicht, wie die Plätze oben sind, was die Sicht und die Akustik angeht, aber unten im Parket ist das schon imposant. Nah dran. Richtig nah dran. Vom Sound her bei dem Konzert leider nicht ganz so perfekt, es war eben ein Konzert mit Verstärkern und Boxen und allem Drum und Dran, dafür fehlte etwas der Hall.

Das Konzert selbst war nicht so schlimm wie erwartet, aber war halt einfach nicht der Grund aus dem wir hin sind., Vielleicht nicht so nett den Künstlern gegenüber, aber wenn mein Steuergeld da schon verbuddelt ist, will ich es auch mal besuchen.

Der große Mist: die Toiletten
Sporadisch sind welche vorhanden, bei der Menge an Leuten deutlich zu wenige. Dazu auch noch an Orten, die für ein neu gebautes Gebäude ein Hohn sind. Von der Gastronomie aus zwei Stockwerke hoch laufen. Von der Plaza aus ein Stockwerk runter laufen. Und wenn die dann gerade geschlossen sind gibt es den Hinweis, den Lift in den siebten Stock zu nehmen. Und will man dann wieder zurück, muss man aufpassen, das geht natürlich auch nur mit dem Lift. Wenn der aber erst einmal runter fährt, ists vorbei mit dem Spaß. Dann ist man draussen. Pech. Darauf weisen dann auf deutsch geschriebene Zettelchen am Lift hin. Gäste aus anderen Ländern? Pech. Das ist echt mau.

Mal schauen, wanns noch einen Versuch gibt und wie es dann ist. An die Karten kommt man ja nun mal nicht so gut ran.

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