Auf die dritte Staffel hatte ich mich natürlich gefreut und auch gleich als sie rauskam angefangen, die ersten Folgen anzuschauen. Und nach drei Folgen kamen dann erst einmal andere Serien und Spiele. Was vielleicht auch daran lag, dass ich von den ersten Folgen nicht so begeistert war.
Es ging auf Tour und dabei auch um die Anknüpfung zu Staffel zwei und es war eher kompliziert als leicht. Das hat sich dann ab der vierten Folge aber wieder geändert, denn dann hieß es für Midge Maisel wieder: ab auf die Bühne. Mit allem was dazu gehört – Jubel, Kritik, Begeisterung, Fettnäpfchen, Stand Up, große Bühne, Tour und das kleiner gewordene zu Hause.
Und da sind noch die ganzen Nebenstories, die Wohnsituation von Midges Eltern, Susans nervige Nebenkundin, die neue Kneipe von Joel und vieles mehr. In der zweiten Staffelhälfte kommen die auch wieder stärker zu tragen und machen durch die top Schauspieler auch absolut Spaß.
Am Ende steht dann der große Schock, wenn Midge sich zu wohl fühlt, zu viel über andere preisgibt und dadurch viel verliert. Man darf gespannt sein, wie es in Staffel vier weitergeht, denn nach dem Abschluss von Staffel 3 ist wieder vieles zurück auf Null gesetzt.