Stumptown – Serie

Es ist die erste Szene der ersten Folge. Wenn einem die gefällt, dann gefällt einem auch die Serie. Ich war überrascht, denn ich habe mit einer etwas zähen Serie gerechnet – und dann das.

In „How I Met Your Mother“ fand ich Cobie Smulders immer etwas zu spröde. Genau das passt aber nun hier zur Rolle der Dex, Veteranin mit PTBS, die ins Detektivbusiness reinrutscht.

In jeder der Folgen bekommt sie natürlich einen neuen Fall, nebenher gibt es aber immer die Dauerstory über ihren früheren Freund, der in Afghanistan umgekommen ist als sie auch dort war. Und die Spannungen mit seiner im Reservat lebenden Familie, die Dex für seinen Tod verantwortlich macht. Dabei unterstützen sich die beiden Seiten aber auch oft genug, wenn es ihnen gerade in ihren Plan passt.

Dann gibt es noch ihren Bruder, auf den sie aufpasst, einen anderen Ex-Freund der nun die Bar betreibt in der sie immer rumhängt, einen weiteren erst Freund dann Ex-Freund als Polizist und noch Ex-Freundinnen, die eben auch noch dazu gehören in dem bunten Leben. Und ein altes Auto mit Dauerschleifenkassette.

Das alles macht die Serie kurzweilig, interessant und empfehlenswert. Ich hätte es echt nicht gedacht.

Ob es eine zweite Staffel geben wird, ist leider fraglich. Eigentlich war die bereits beschlossen, aber dann hat ABC wieder einen Rückzieher gemacht und noch gibt es keinen neuen Sender dafür.

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