Staffel Vier. Und es wird immer noch besser, die Serie hat sich wieder neu erfunden. Natürlich bleiben die Grundideen gleich – und doch geht es wieder anders weiter, als zuvor.
Auf die große Tour durfte sie nicht, nun schlägt sich Midge wieder anders durch. Und da es kaum Bühnen gibt, auf denen sie auftreten kann, bringt sie sich selbst ins Spiel, den Comedian/Conferencier in einer illegalen Strip Show zu geben. Und möbelt diese natürlich so auf, dass ein richtiger Erfolg daraus wird, was nicht alle freut.
Damit in der Serie aber noch mehr los ist, gibt es ja noch ihren Ex-Mann, der weiter mit der Tochter seiner chinesischen Vermieter anbandelt und seinem Vater dadurch einen Krankenhausaufenthalt besorgt (und nein, der hat kein Problem mit ihrer Herkunft, solange sie jüdisch ist).
Da das noch nicht reicht, gibt es noch die eine oder andere Männergeschichte, die Verkupplungserfolge ihrer Mutter, tolle neue Nebencharactere wie den Magier Alfie und – natürlich – großartige mehrere Minuten lange Dialog-Szenen mit hohem Tempo. Es herrscht die schon übliche Mischung aus Organisation, Durcheinander, Möglichkeiten und Reinfällen.
Und dann geht es wieder auf das Ende der Staffel zu und man weiß: es wird sich wieder viel ändern, die Türen gehen auf – und die bereits als letzte Staffel angekündigte Season 5 steht an. Diese wird bereits produziert, das Ende steht also schon fest. Es wird wieder anders sein als erwartet. Und es wird wieder großartig sein.