Da geht die Ehe in die Brüche, SIE bekommt SEINEN geliebten Fußballclub zugesprochen und sagt sich: alles klar, den ruiniere ich. Hauptsache ich kann meinen Ex damit treffen. Und damit das auch auf jeden Fall klappt, heuert sie einen Trainer an, der nahezu absolut sicher versagen wird: Ted Lasso. Als College – Football Trainer hat der von Fußball keine Ahnung und als Amerikaner ebenso wenig vom Leben der früheren Kolonialmacht.
Und doch kommt es wider Erwarten dazu, dass immer mehr so funktioniert, wie es soll. Die Eigenbrötler werden Teamplayer, die abgehobenen Stars reihen sich ein, der Verein wird mehr und mehr zum Vorbild. Gut, er steigt erst einmal ab, aber das machen andere auch. Und es geht ja auch wieder aufwärts.
Neben dem sportlichen Geschehen gibt es natürlich auch viele Geschichten rund um die zentralen Beteiligten, durch die die Story aufgelockert wird und die eine Entwicklung der Seriencharaktere zeigen. Die „wir schaffen das“ Attitüde von Ted Lasso färbt auf alle ab. Und selbst in harten Zeiten stehen alle füreinander ein.
Das Ganze ist von daher eine schöne, fröhliche Serie, sobald man die ersten zwei oder drei Folgen überstanden hat. Aber danach lohnt es sich durchaus.