Viel Landschaft, viel Wasser, daneben ein kleines Wochenendhaus. Das ist die Szenerie, in welcher der Film abläuft.
Eine schöne Idee hatte Tyler Labine – dorthin fahren und Malin Akermann in einer ruhigen Woche einen Heiratsantrag machen. Nur dumm, dass sein Bruder mit seiner debilen Freundin auftaucht und ihm die Tour vermasselt. Eines führt zum Anderen und danach hat die Familie eben einen Sohn weniger. Die notwendigen Schritte, dessen Ableben zu kaschieren sind dann der Inhalt dieses Films, was natürlich durch verschiedene zusätzliche Randbedingungen wie unerwartet auftauchende Gäste noch erschwert wird.
Es ist kein zweiter „Tucker & Dale vs. Evil“ geworden, aber der Film ist trotzdem kurzweilig und mit den notwendigen Elementen für einen netten Kinobesuch ausgestattet, was neben der Geschichte selbst und Tyler Labine auch an Malin Akermann liegt, die sich im Laufe des Films von der all american Freundin zu einer Bitch mit klaren Zielvorstellungen entwickelt.