Schlagwort-Archive: Popcornkino

Postal

Also gut, ich habs getan. Ich hab mir diesen Film angetan. Kurz zusammengefasst: was für ein gequirlter Mist.
Andererseits – ich habe schon größeren Mist gesehen und kurzweilig war er auch noch. Auch wenn der Fäkalhumor teilweise zu platt war (vermutlich als Verbeugung vor dem durchschnittlichen Redneck) und dass irgendjemand Ralf Möller sagen sollte, dass er nienienieniemals ein Schauspieler sein wird.
Die goldene Himbeere hatte Herr Boll sich jedenfalls redlich verdient. Applaus. Vorhang.

Cowboys and Aliens

Gutes Popcornkino. Eine Mischung aus Western von gestern, Independance Day, Winnetou und Prinz Eisenherz. Der Film macht tatsächlich Laune, da er mit einer ganzen Reihe humorvoller Ideen ankommt und dazu tatsächlich das Gefühl der alten Western aufkommen lässt. Wenn da nicht die etwas debilen Aliens wären, die zwar durchs All fliegen, aber ansonsten wie üblich zu dumm sind, sich zu verteidigen.

The Revenant

Nach Wasting Away im letzten Jahr war die Frage geklärt, wie Zombies die Welt sehen. Nun ist auch klar, dass die Wiedergänger immer noch fühlende Wesen sind, wie Du und ich. Klar ist: wahre Freundschaft geht nie zu Ende, da kann ja jeder herkommen und sterben, das zählt nicht. Nur am Schluss sind ein paar dämliche Szenen, von daher 15 Minuten zu lang. Ansonsten gute Zombie Time.

Cat Run

Man nehme Ideen aus 20 Filmen, leihe sich ein paar Gesichtsausdrücke und besorge sich Laiendarsteller. Das Ganze in den Mixer und fertig ist ein Film von dem seine Macher mit Sicherheit bis heute glauben, dass ihnen ein Kultfilm gelungen ist. Damit bleiben sie alleine, denn dazu ist das Ergebnis einfach nicht gut genug. Viele gute Ansätze, aus denen man schöne Gags und mehr entwickeln könnte. Durchschnittsware.