Dass es auf der Reeperbahn Bunnies gibt, ist bekannt. Eine Querstraße weiter gibt es am Anfang der kleinen Freiheit die ausgewachsene Variante: Rabbits. Und deren Heimat, das Rabbithole.

Dahinter verbirgt sich eine Bar, die bei Tageslicht sogar Helligkeit durch die Fenster reinlässt. Ansonsten im großen Teil der Bar eher leicht nüchtern wirkt und im Bereich mit den Sofas wiederum gemütlich. Es gibt natürlich auch einen Tresen hinter dem dann gewerkelt wird.

Dort gibt es teilweise Klassiker, aber auch Eigenkreationen oder zumindest angepasste und umbenannte Drinks. Dazu auch noch Drinks mit gedrippten Zutaten wie in der Drip Bar.

Damit es auch etwas zu knabbern gibt, wird eigenes Popcorn hergestellt. Das wird auch direkt an der Theke fabriziert, entsprechend muss man da um den Topf herum mit den dazu gehörenden Gerüchen rechnen.

Im Rabbithole darf dabei auch geraucht werden. Schade, aber so ist das in der Ecke fast überall. Dafür gibt es hier aber auch noch eine Auswahl an Zigarren und sogar ein Zigarrenmenü, das mit passenden Cocktails zur Zigarre zusammengestellt ist.

Insgesamt eine nette Bar, für meinen Geschmack eben etwas zu verraucht. Aber wenn die Klamotten eh schon miefen: hingegen.

• Adresse: Kleine Freiheit 42, 22767 Hamburg
• Lautstärke: medium
• Kosten: 7-12 € pro Drink
• Kleidung: leger
• Webseite: http://www.the-rabbithole.de/
• Sonstiges: verraucht, Zigarrenmenue