Wie das immer so ist, nach dem FFF gehts abwärts ins Tal der traurigen Filme. Und da unten, irgendwo im Schatten, findet sich dann dieser Film. Eine Literaturverfilmung (wer schreibt denn sowas). Und das auch noch in 3D.
Ob es an der mühsam in die Zeit des Bürgerkriegs reingeprügelte Story war oder die 3D Umsetzung, bei der man sich als Brillenträger immer wieder sagt, das wäre nun nicht nötig gewesen – nichts davon reißt einen wirklich vom Hocker. Schauspielerische Glanzleistungen darf man bei einem solchen Stoff natürlich eh nicht erwarten.
Warum sollte man sich diesen Film also anschauen? Nun zum Beispiel wegen… hm, naja, es gibt ja dann auch immer eine Vorschau von anderen 3D Filmen, das kann ein Argument sein. Aber ansonsten ist das ein Film, der zwar nicht wirklich extrem schlecht ist, aber einfach auch nicht gut. Und der das Trashpotential, die so ein Setup eigentlich hat, bei weitem nicht ausschöpft. Das ist nicht ganz so schade wie bei Norwegian Ninjas vor zwei Jahren, aber es hätte wirklich einfach mehr sein können. Mehr Splatter, mehr Trash, mehr irgendwas.
http://www.imdb.de/title/tt1611224/