Tomaten Mango Suppe – Rezept

Tomatensuppen sind lecker. Wenns dann mal etwas fruchtiger sein darf, bietet sich auch eine leichte Abwandlung an. In diesem Fall gibt es als zweite Hauptzutat eine Mango dazu.

Bilder gibt es leider nicht davon, der Grund ist einfach: obwohl ein ziemlicher Aufwand betrieben wird, kommt am Ende nicht wirklich viel dabei heraus. Geschmacklich ist die Suppe top. Aber das Verhältnis von Aufwand zu Resultat ist einfach nicht gut genug.
Von daher war das ein guter Versuch, der aber so schnell nicht wiederholt wird.

Zutaten

  • 4 Tomaten
  • ca. 50 g getrocknete Tomaten
  • 1 Mango
  • 1 Zwiebel
  • 200ml Gemüsebrühe
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker

Zubereitung

Die Mango wird geschält und in grobe Würfel geschnitten (den Kern natürlich auch entsorgen). Die Tomaten (die frischen genauso wie die getrockneten) und die Zwiebel werden ebenfalls in grobe Würfel geschnitten.

Nun wird als erstes die Zwiebel mit etwas Öl in einem Topf angeschwitzt, wobei die Zwiebel aber nicht braun werden soll. Nach ca. 2 Minuten kommen dann die Mango- und Tomatenwürfel dazu und werden mit angebraten. In meinem Topf hat das ein paar Minuten gedauert, obwohl es ein größerer Topf war. Auch die Tomaten und die Mango sollten hierbei aber nicht anbrennen.

Damit nun mehr Flüssigkeit dazu kommt, wird nun die Brühe aufgegossen und mit etwas Salz, Pfeffer und Zucker gewürzt. Nun sollte das alles 5 Minuten vor sich hinköcheln. Das reicht leider nicht ganz dazu aus, die Mango wirklich weich werden zu lassen, aber sonst dauert das für das bisschen Suppe am Schluss einfach zu lang.

Aus der Gemüsebrühe mit groben Mango-, Tomaten- und Zwiebelstücken wird mit Hilfe eines Stabmixers nun eine Suppe. Wobei das Resultat erst einmal enttäuscht. Sowohl geschmacklich als auch vom Aussehen her: es ist immer noch alles sehr grob, um nicht zu sagen, es ist eine seltsame Pampe.
Da gibts also nur eins: durch ein Sieb passieren. Und siehe da: nun wird das ganze zu einer richtigen Suppe. Geschmacklich intensiv und auch schön anzusehen. Wenn es denn nur nicht so wenig wäre. Was nach dem passieren im Sieb zurückbleibt ist wirklich der Großteil dessen, was im Topf war. Es bleibt bei der Menge an Zutaten eine Suppe übrig, die gerade als Vorspeise für eine Person durchgeht. Das war wirklich enttäuschend.

Von daher das Fazit: nette Suppe, viel zu viel Aufwand dafür. Da muss es noch bessere Wege geben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert