Ja, ich schaue mir das immer noch an. Und das mit Absicht, denn Orphan Black gehört für mich immer noch zu den besten Serien, die es derzeit gibt.
Das Konzept mit den Klonen, die sich im Laufe ihres Lebens über den Weg laufen und sich dann miteinander verbünden, ist bereits aus den ersten Staffeln bekannt. Dass nun neben den weiblichen, von Tatiana Maslany immer noch grossartig gespielten, Klonen auch noch männliche Klone auftauchen, macht die Story für einige Leute verwirrender. Aber es passt alles zusammen, zumindest das Grundthema.
Denn diese männlichen Klone sind sogar zusammen aufgewachsen und sind auch der Grund für das große Interesse des Militärs an dem Klonprojekt: denn welcher Heerführer will denn keine Armee von geklonten Kämpfern haben. Schade nur, dass die Jungs alle einen noch größeren Defekt aufweisen als die Mädels und darum quasi ausfallen. Warum das bei allen im selben Alter auftritt kann allerdings nicht so recht erklärt werden. Auch nicht, warum die meisten Klone eigentlich Weicheier sind.
Also geht es in Staffel drei weiterhin darum, Tatiana Maslany in ihren verschiedenen Rollen zuzusehen. Macht ja auch Spaß.
Sarah ist im Grunde wie immer, Hausfrau Alison wird immer cooler und avanciert zur lokalen Drogenbaronin, Rachel ist weiterhin die intelligente mit der Krankheit und Helena mutiert aus ihrer Psychorolle zu einem deutlich cooleren Character: yu shuld not threten babies.
Und ja, bei dem Cliffhänger muss auf jeden Fall eine Staffel vier her.
Ein Gedanke zu „Orphan Black Staffel 3“