Maggie (Fantasy Filmfest)

„Wir sind Menschen – Sind wir Menschen?“

Diese Frage steht an einer Hauswand und ist der Ausgangspunkt für diesen Film. Wie geht man mit Leuten um, die sich dummerweise mit diesem lästigen Virus infiziert haben und sich nun immer mehr in Zombies verwandeln?

Die Behörden haben hierfür klare Vorgehensweisen entwickelt: die Krankheit muss überwacht werden und so lange die Infizierten nur ein bisschen vor sich hin faulen besteht noch keine Gefahr. So lange dürfen sie dann auch noch einmal nach Hause, damit sich ihre Familien von ihnen verabschieden können. Sobald sie aber anfangen, besser zu hören und ihr Geruchssinn verstärkt wird ist es Zeit, sie in Quarantäne zu stecken – die keiner überlebt.

Arnold Schwarzeneggers Filmtochter Maggie wurde gebissen und infiziert und nachdem er sie endlich wiedergefunden hat, sieht er sich mit steigender Verzweiflung der Tatsache ausgesetzt, dass er seine Tochter verlieren wird und nichts dagegen tun kann. Entsprechend steht der starke alte Mann da und muss mit ansehen, wie seine Familie immer mehr zerfällt, während er sie noch vor den Behörden zu schützen versucht.

Kein Zombieslasher. Ein guter Film, ruhiger Film, in dem Schwarzenegger schon fast so etwas ist wie ein Schauspieler. Aber sicher noch kein Charakterschauspieler, wie die FFF Leute das behauptet haben.

http://www.fantasyfilmfest.com/film/Maggie.html

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