Orphan Black – Staffel 4 – Serie

Das dumme an diesen Serien ist, dass man immer bis zum nächsten Jahr warten muss, bis die nächste Staffel anfängt. Sind das dann immer nur Kurzstaffeln mit zehn Folgen wie bei Orphan Black, fällt das noch einmal schwerer. Wobei mein Enthusiasmus nach Staffel drei etwas gesunken war, zu verworren war das alles, zu beliebig. Aber nun ist Staffel vier da und endlich geht es wieder auf einem guten Niveau weiter.

Es geht nicht mehr um die „Klon Kriege“ mit den Castors. Nun geht es ehr darum, die Hintermänner der ganzen Geschichte aufzuzeigen. Warum gibt es die verschiedenen Projekte und wer treibt mit wem hier ein böses Spiel? Das wird in dieser Staffel gezeigt und dafür wird nicht nur die aktuelle Handlung weiter gesponnen, sondern es wird in Rückblicken auch auf die Geschichte vor Staffel eins geschaut. Warum ist Beth vor den Zug gesprungen? Was hat sie herausgefunden? Nur so viel: den Grund möchte ich nicht an der Backe haben. Aber andere wohl schon, sonst wären die Gentechnologen ja nicht so erfolgreich damit, neue Kunden zu gewinnen.

Insgesamt eine tolle Staffel. Und es macht immer wieder Spaß, Tatjana Maslani in den diversen Klon-Rollen zu sehen. Nun wird es noch eine letzte, fünfte Staffel geben, dann ist Schluss. Ich bin gespannt, wie alles aufgelöst wird. Gibt es ein Heilmittel für die kranken Klone? Wer schafft es nicht bis zum Ende? Und warum musste denn nun unbedingt der Gründer der Neolutionists auch noch mit ins Spiel gebracht werden, mit angeblich 150 Jahren? Das lässt mich leider wieder ein bisschen Staffel drei befürchten. Und hoffentlich wird es wieder eine Staffel vier.

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