Dass die Elbe von einigen Brücken überspannt wird, war mir durchaus schon bekannt. Die alte Harburger Elbbrücke allerdings, auch alte Süderelbbrücke genannt, von der hatte ich noch nichts gehört. Gesehen hatte ich sie wohl schon, schließlich fährt man an ihr vorbei, wenn man die A 253 entlang fahren will.

Die Brücke selbst wurde Ende des 19. Jahrhunderts gebaut und ist heutzutage nur noch für Fußgänger und Radfahrer zugelassen. Das macht das Spazierengehen und Fotografieren dort recht entspannt – solange keine Fahrradtouren oder Kuriere vorbeidonnern.

Geschwungene Stahlträger und an beiden Enden mächtige Sandsteinportale mit den Wappen von Harburg und Wilhemsburg machen den Gesamteindruck der Brücke aus.

Nördlich der Brücke kann man mit viel Glück parken und dann direkt zur Brücke laufen. Oder man nimmt einfach das Fahrrad.