Nun geht’s also zurück nach 9 Abenden und 8 Tagen hier in New York.

Der Großteil des Gepäcks ist schon seit dem Abend zuvor verpackt. Irgendwie passt mehr in den Koffer, wenn man nicht darauf achten muss, nichts zu verknittern.

Das zuvor bereits bestellte Flughafenshuttle kam zum vereinbarten Zeitpunkt und war zum Glück auch nicht so knallevoll wie das bei der Ankunft. Gerade mal 4 Personen in dem Bus für 11 Leute, so geht das gut.

Bei kühlen 23 Grad geht es in der noch weiter runtergekühlten Kutsche zum Flughafen. Abflug 17:25, lieber etwas früher da sein. In der Bude gibt’s eh nichts nehr zu tun, deshalb die Anfahrt um 11 Uhr. Ankunft JFK 12 Uhr, dann geht es eben noch in die Lounge. Aber denkste. Der Checkin Schalter hat noch nicht auf und so sitze ich mit einem anderen Früheinchecker halt auf dem Gepäckförderband, denn Sitze gibt es hier nicht.

Gegen 13:30 werden dann endlich die Checkins aufgemacht. Mittlerweile stehen schon fast 100 Leute hier. Dann gehts schnell weiter durch die Sicherheitskontrollen und auf die Suche nach der Lounge. Die wird leider gerade umgebaut wird und bietet deshalb nur verkleinerten Service. Etwas Suppe, etwas Gemüse, altes Knabberzeug und leider kann man sich Getränke nicht selbst holen sondern muss die dann an der Theke ordern. Jeweils ein Mini Getränk nach dem anderen.

Aber die zwei Stunden krieg ich auch noch rum.

Ansonsten geht`s zum Glück pünktlich ins Flugzeug, wie auf der Hintour mit viel Begrüßung, auch wenn die Businessclass dieses mal ausgebucht war. Das Essen ist sogar auch noch in Ordnung, nicht so schlimm, wie viele für Ex-USA Flüge immer schreiben, auch wenn der Hauptgang übel aussieht. Die Vorspeise mit den Cesar’s Salat und der Nachtisch waren auch geschmacklich gut, nur eben das möchtegern-Filet-Mignon, das war nix.

Am liebsten hätte ich dann ja auch noch geschlafen, aber so einfach geht das auf den kurzen Plätzen dann eben doch nicht. Auch wenn der Sitz komplett waagrecht ist, reicht das von der Länge her eben nicht aus. Von daher das nächste mal beim BC fliegen auf jeden Fall einen Gangplatz nehmen.

Viel zu sehen ist auf dem Flug dieses Mal nicht, es ist einfach dunkel. Die Iren wachen erst langsam auf, die Engländer sind schon gut dabei mit viel Licht und die Holländer scheinen sehr viele Gewächshäuser zu haben.

Und dann geht’s auch schon abwärts. Kurzer Aufenthalt noch in Düsseldorf und dann noch der kurze Hüpfer nach Hamburg und das wars dann.

Zu Hause ist dann gleich mal Duschen angesagt, danach dann die ersten Maschinen, in die der einen halben Meter hohe Wäscheberg nach und nach reingeschaufelt wird.

Der Urlaub ist zu Ende. Schee wars.