J.R. „Johnnie“ Cash ist sicher den meisten bekannt. Vor allem durch seine Musik, egal ob die einem gefällt oder nicht.
Angefangen von seiner rauhen Kindheit auf dem Baumwollfeldern mit dem Verlust seines Bruders über die Zeit in der Army bis hin zur langen, drogenverseuchten Karriere mit dem dann doch noch Happy End mit June Carter, auch wenn davon dann nichts mehr zu sehen ist.
Der ganze Film lebt von den Hauptdarstellern Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon. In den frühen Musiker Jahren, in der er den Cash den Outlaw gibt, ohne jemals einer gewesen zu sein ist es für ihn noch interessant für ihn. Als er dann mehr und mehr von Drogen abhängig wird, wie jeder auf der Tour mit der er unterwegs ist, geht es bergab. Seine Frau schmeisst ihn raus, sein Erfolg geht zurück und schliesslich landet er tatsächlich wegen Drogenschmuggels im Knast.
Einzig seine musikalische Liebe die er in Kindertagen im Radio gehört und später kennengelernt hat, die dann auch im richtigen Leben mit ihm zusammenkommen wird wird, hält zu ihm. Was in anderen Filmen schnulzig ist, bleibt hier immer trocken und direkt.
Ein eindrucksvoller Film mit guter Musik – wenn man Cash mag. Und das wird man nach dem Film.