Plötzlich geht es los. Irgendwie ging es am Schluss viel schneller, als am Anfang gedacht. Ging der New York Reise eine lange Detailplanung voraus, so sind dieses Mal eher nur Rahmendaten klar wie Flugzeiten und Unterkunft. Ansonsten gibt es Ideen, aber nicht viel konkret geplantes.

Liegt natürlich auch daran, dass die Informationslage nicht so gut ist, wie in NY. Und dass man vieles gar nicht sicher buchen kann. Dann wird’s halt etwas spontaner.

Erster Schritt (nach dem Verarbeiten des Main Square Festivals) war der Flug nach Singapur. Bei dem ich erst spät einchecken konnte und meine Plätze dann noch verschlechtert wurden. Supertoll, AirBerlin. Künftig fliegt Ihr ohne mich.

Erster Teil: HH-MUC. Völlig ruhig. Dann Wechsel in eine 787-300 von Etihad, mit der nach Abu Dhabi geflogen wurde. Auch ein ruhiger Flug. Ziemlich teuer aussehender Ankunftsbereich. Aber im Abflugbereich war dann doch wieder nur untere Klasse. Dafür dann Leute aus allen Ecken und Enden der Welt. Von da an ging es dann mit einem Dreamliner nach Singapur.

Ankunft schon so früh, dass ich gleich einmal die Augen zugemacht habe.Und ganz entgegen des kaum vorhandenen Plans war der erste Abend dann doch schon mit Barbesuchen verbunden.

Jigger and Pony war das erste Ziel. Gute Klassiker und auch Signaturedrinks. Die Barkeeperin war froh, endlich mal jemanden zu haben, der mehr macht als nur vom Stuhl zu kippen oder Tourimässig interessant sein will. Dafür gabs auch noch die Empfehlung der nächsten Bar.

Native heisst der Laden, in dem alles eher aus lokalen Produkten gebaut wird. Oder eben Regionalen, wenn man Indien und Japan als Nachbarschaft zulässt. Dafür gibt es angefahrene Drinks auf der Basis vieler selbstgemachter Zutaten bis hin zu Ameisen.
Auch die Jungs waren froh, jemanden zum Reden zu haben und haben mir ihre ganze Bar inkl. eigener Ginmanufaktur gezeigt.

Dann wars das aber nun auch mit der Anreise und dem ersten halben Tag. Geht gut los bisher.