Auf der Suche nach meinen ersten Konzerten für 2019 bin ich über den Eintrag „Coma Alliance“ in der Markthalle gestoßen. Sagte mir nichts, aber als Vorband sollte „In Strict Confidence“ dabei sein, die ich wiederum schon seit langem kenne, aber noch nie gesehen habe. Also stand der Entschluss: damit geht’s los in 2019.
Etwas vor dem offiziellen Beginn fingen dann In Strict Confidence denn auch an, allerdings in kleiner Besetzung. Gesang, Keyboard und gittarehaltende Seitenfigur. Der Auftritt war gut, die Songs kommen live auch besser als auf den CDs rüber. Die Bühnenshow war durch den ständigen Wechsel von Dennis Ostermann zwischen Laptop/Keyboard und Frontmikrofon nicht ganz so stabil, wie er hätte sein können, aber so ist das, wenn man in kleinerer Besetzung aufläuft. Kleine Besetzung hieß natürlich auch, dass Nina de Lianin nicht dabei war und bei „Morpheus“ nur von Tape und per Video dazugeschnitten wurde. Haydee Sparks als Eyecatcher kann da nicht alles rausreißen, vor allem, wenn man ihre Gittarenzupfversuche durch runterdrehen des Reglers vereitelt. Immerhin, bei Zauberschloss als letztem Song war dann auch dem letzten klar, warum die Berliner Burlesquetänzerin denn dabei war. Insgesamt wars aber doch ganz gut.
Coma Alliance wiederum hatte mir bis vor kurzem gar nichts gesagt. Was dahinter steckt, erfährt man im Web aber auch recht schnell: ein Zusammenschluss der Bands Diorama und Diary of Dreams. Also zwei aus dem Synth Rock kommende Bands mit dunkleren und düsteren Songs tun sich zusammen und spielen Synth Rock mit dunkleren und düsteren Songs. Um mich wenigstens ein bisschen darauf vorzubereiten, hatte ich mir die bisher einzige CD nachmittags im Auto angehört, dazu auch noch ein paar Alben der beiden Bands dahinter. Danach war ich nicht mehr so sicher, ob ich das Konzert bis zum Ende anschauen würde, denn die Songs waren meistens doch eher langsamer und für mich weniger geeignet, groß Stimmung aufkommen zu lassen.
In der nicht ganz ausverkauften Markthalle war es dann so, dass die ersten zwei Songs meine Vorahnung bestätigten, es ging langsam los und Stimmung kam nicht so ganz auf. Aber ab dem dritten ging es dann doch los. Schneller, besserer Rhythmus und vor allem sehr intensive Songs. Auch wenn ich so gut wie nichts von dem kannte was dann dargeboten wurde, war es für mich deshalb ein gutes Konzert. Und letztlich ein 3 in 1 Konzert, da eben Songs von allen drei Bands gespielt wurden. Ist doch auch was.
In der nicht ganz ausverkauften Markthalle war es dann so, dass die ersten zwei Songs meine Vorahnung bestätigten, es ging langsam los und Stimmung kam nicht so ganz auf. Aber ab dem dritten ging es dann doch los. Schneller, besserer Rhythmus und vor allem sehr intensive Songs. Auch wenn ich so gut wie nichts von dem kannte was dann dargeboten wurde, war es für mich deshalb ein gutes Konzert. Und letztlich ein 3 in 1 Konzert, da eben Songs von allen drei Bands gespielt wurden. Ist doch auch was.