Eure Mütter sind unterwegs. Und ich hab sie gesehen, nur falls die was anderes behaupten sollten. Aber warum sollten sie das, ich glaub, denen hat der Abend ja auch Spaß gemacht.
So richtig viele Bilder gibt’s davon nicht, denn abgesehen von einem rigiden Foto-Verbot (das mir jetzt noch nie so sonderlich viel ausgemacht hat) war das Licht echt nicht so, dass das Handy da viel ausrichten konnte. Und außerdem gibt’s ja schon genügend HQ Ausschnitte aus ihren Programmen im Netz. Offiziell. Was sollen da dann ein paar Fotos.
Aber der Reihe nach. Ungefähr zur Jahrtausendwende brachte ein Böblinger Praktikant eine CD mit an den Arbeitsplatz und meinte, wir würden ja alle auf Comedy stehen, das sollten wir uns mal anhören, was da drauf sei. Es waren Eure Mütter. Derb, Fäkalsprache, wirklich nicht unser Geschmack. Dann habe ich die ein paar Jahre aus den Augen verloren, bis sie dann vor ein paar Jahren gute Programme herausbrachten und diese in einzelnen Ausschnitten ins Netz stellten. Und da war nun einiges dabei, was ich gut fand. Da bot es sich an, nun Eure Mütter einmal Live zu sehen, zumal ihr aktuelles Programm „Ich find ja die alten gut“ gar kein aktuelles Programm ist, sondern eine Zusammenstellung aus mehreren früheren Programmen. Das hieß natürlich auch, dass ich wohl viel kennen würde. Dem war auch so, aber das macht nichts.
Nicht alles, was gespielt wurde, habe ich auch im Netz gefunden, aber das hier sollte erst einmal reichen:
Los gings mit „Auweia, Shania!“ und natürlich stand die Frage im Raum, „Macht Ihr den Scheißdreck, weil Ihr blöd seid?“ .
Denn „Kinder wollen so viel wissen“ , wobei klar ist, dass „(Was Du sagst und) Was Du denkst“ nicht immer das gleiche ist.
Dass „Mein Sack“ und „Die Schlange vor dem Damenklo“ nicht ganz zusammenhängen ist klar, da dann schon eher „Magen/Darm“
Dass Eure Mütter offensichtlich tolle Musiker sind, sieht man bei „Deine Liebe ist…“
Und am Schluss freut man sich mit „Dance, Dance, Dance“ darauf, dass auch er nicht vergessen wird, „Der Typ, der bei der GEMA die Titel eintippt…“
Und am Schluss wurde natürlich auch sauber gemacht im „Synchronhaarewaschen“