Mother‘s Finest – Konzert – Markthalle Hamburg – 01.08.2019

Einundvierzig Jahre nach ihrem Rockpalast Auftritt ist es immer noch dieser, der sofort genannt wird, wenn die Band mal wieder nach Deutschland kommt. Wie sie auch selbst in einem Interview gesagt haben war der auch der Grund, warum sie hierzulande überhaupt bekannt wurden. Und der sie so gezeigt hat, wie sie sind.

Nun waren sie in Hamburg und ich hatte das erste Mal die Gelegenheit, die Verbindung aus Funk und Rock live zu erleben, die für „Funk Rock Georgia“ steht. Nach einer kurzen Einleitung durch den Veranstalter ging es dann leicht verspätet los (es seien bei ihm ja alles betreute Konzerte). Aber dafür ging es dann gleich richtig los.

Bisher habe ich es noch nicht erlebt, dass eine Band erst einmal eine halbe Stunde lang ohne Pause einen Song in den nächsten übergehen lässt. Und das noch mit der Power, die da rüberkam. Da war nichts von Rock-Rentnern zu spüren, da war einfach nur Lust auf Musik und das dann auch noch so stark wie möglich. Die Mischung aus Funk und Rock bis hin zu Hardrock Riffs hat niemanden ruhig stehen lassen in der Halle, die leider bei weitem nicht ausverkauft war. Aber so war eben Platz zum Bewegen und weit vorne stehen.

So waren Joyce „Baby Jean“ Kelly und Glenn „Doc“ Murdock mit ihrem Sohn Dion Derek Murdock da auf der Bühne, wie früher unterstützt von Gary „Moses Mo“ Moore, John „Red Devil“ Hayes, Jerry „Wyzard“ Seay und zwei Background Sängerinnen (die früher noch nicht einmal existierten) und haben ein Top Konzert abgeliefert. Auch ohne Keyboard.

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