Selbstgemachte Kuchen sind anders als gekaufte. Und die Rezepte der Omas sind anders als viele, die man heute findet. Das ist so beim dem Träubleskuchen und genauso bei diesem Apfelkuchen hier. Wobei ein Rezept wie dieses auch heute noch zu finden ist. Es ist einfach gut.
Wobei der Kuchen nicht einfach zu machen war und beim nächsten Mal hoffentlich besser wird. Ich brauche dann größere Äpfel, damit mehr Frucht übrigbleibt. Ich werde die Rosinen eventuell schon zuvor noch mit etwas Rum einlegen. Vor allem aber muss ich den Teig in den Griff bekommen, denn der war nicht gut auszurollen – vor allem nicht der Deckel. So war das etwas Flickarbeit, was man Dank des Zuckergusses darüber natürlich nicht mehr sieht.
Zutaten
Mürbteig:
- ca. 300 – 350 g Mehl
- 125 g Margarine
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- 150 g Zucker
- Abrieb von 1 Zitrone
- 1 Vanillinzucker
Füllung:
- 1 kg Äpfel (Boskop, Antario, Ontario, muß ein säuerlicher Apfel sein.)
- Eine Handvoll Rosinen
- 1 Vanillinzucker
Guss:
- 150 g Puderzucker
- 3 EL Zitronensaft
Zubereitung
Einen Mürbteig zubereiten, ruhen lassen
Die Äpfel schälen und kleinschneiden und mit 1 Vanillinzucker und einer Handvoll Rosinen.
in wenig Wasser dämpfen bis sie verfallen, wobei schon noch Stücke drin sein sollten.
Nun einen Teil vom Teig (2/3) in die Form mit Rand auslegen. Den Rest als Deckel ausrollen.
Bei 200 Grad ca. 45 Min backen. Es sollte oben schon eine schöne Farbe haben.
Für den Guss Puderzucker und Zitronensaft vermengen und mit einem Pinsel auftragen.
Dazu Schlagsahne