Upload – Serie

Irgendwann ist Schluss mit dem Leben. Das wars dann. Es sei denn, man entscheidet sich rechtzeitig dafür, sein Leben in einer digitalen Welt weiterzuleben. Der Körper wird zum Avatar und das eigene Selbst wird, wenn es Zeit ist eingescanned und hochgeladen in eine der möglichen Umgebungen. Man kann dann noch weiterhin mit seinen Freunden und Verwandten im wirklichen Leben in Kontakt bleiben. Das ist die Grundidee.

So wird auch, wenn auch gegen seinen Willen, Nathan zum Avatar, nachdem sein automatisch fahrendes Auto einen Unfall hatte. An den weder er noch das Auto sich erinnern können. Das ist ungeschickt für ihn, schön für seine leicht besitzergreifende Freundin. Nur nicht so geschickt für diejenigen, die ihn eigentlich komplett ganz und gar nicht mehr weiterleben lassen wollten.

So tastet er sich immer weiter an das heran, was ihm widerfahren ist. Dabei hilft ihm sein „Engel“, also seine Kundenbetreuerin, was auch nicht ohne Folgen bleibt.

Die Serie spielt schön mit den Eigenarten der digitalen Welt wie sich wiederholende KI Avatare, Leistungsbegrenzungen, digitale Produkte und Eigentum und ist eine anschauenswerte Mischung aus Comedy, Krimi und Science Fiction. Nach ein paar Tagen waren die 10 Folgen schnell durch. Und ich warte auf Staffel 2.

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