Kopenhagen Tag 4 – Entspannungstag

Der letzte Tag in Kopenhagen und die Frage war schon im Vorfeld: was soll man denn da noch machen? Es gab schon noch einige Punkte, die nicht abgehakt waren. Aber auf Schlossbesichtigungen hatte ich keine große Lust, dafür war das Wetter zu gut.

Von daher führte der erste Weg zum Copenhill. Eine Besonderheit im Süden von Kopenhagen: eine Müllverbrennungsanlage, die so ummantelt wurde, dass daraus eine Freizeitanlage wurde.

In der gegen gibt es auch noch einen Wasserskipark und es sollen auch noch andere Attraktionen entstehen. Die bekanntesten sind aber eben direkt auf dem Copenhill selbst: eine Kletterwand, an der man eine lange Strecke im Boldering üben kann. Und eine Abfahrtsstrecke für Skifahrer. Da Dänemark ansonsten nur flach ist, eine der wenigen Möglichkeiten, das zu tun. Und das Dank Mattentechnik auch das ganze Jahr über.

Leider habe ich weder für das eine noch das andere jemanden gesehen, als ich da war. Dafür bin ich dann noch mit dem Lift ganz nach oben gefahren, auf ca. 70m Höhe. Von dort aus kann man dann noch auf eine kleine Plattform in knapp 90m Höhe gehen und wenn man will, die Aussicht genießen. Wobei das schwerer ist, da die eine Seite offen ist in Richtung eines Industriehafens und die andere Seite zwar in Richtung Kopenhagen ist, dafür aber mit verschmutztem Glas versehen. Nicht zu vergessen, dass der Weg nach oben an einer Abluftöffnung vorbei geht. Dass das alles eine Müllverbrennungsanlage ist, war noch bekannt? Wenn nicht, dann jetzt, denn der Mief setzt sich auch in Klamotten fest.

Also wieder runter, zum Bus laufen und ein bisschen weiter zum Reffen Foodmarket fahren. Und das lohnt sich auf jeden Fall. Knapp 40 verschiedene Buden bringen hier Essen aus verschiedensten Ländern an die Besucher. Dazu gibt’s auch noch etwas zu trinken. Und es gibt direkt am Wasser die Möglichkeit, sich in Strandstühle zu setzen, die dort kostenlos herumstehen. Mein Plan, evtl. noch ein Schloss zu besichtigen, war weg. Ich habe den Nachmittag dort verbracht: Wasser anschauen, Essen, mit Getränk wieder Wasser anschauen. Sehr entspannend.

Für den Abend gings erst noch einmal kurz ins Hotel und dann erst einmal zum Hauptbahnhof, um zu schauen, wo denn der Zug am nächsten Tag abfährt. Kann keiner genau sagen, vermutlich aber Gleis 26. Gleich mal merken, der Bahnhof hat schließlich nur Gleise 1-12. Also morgen mal sehen.

Dafür gings über den Kultorvet noch am Runden Turm vorbei in die Boilerman Bar Copenhagen und danach als Empfehlung noch in den Pavillon de Verre. Damit war dann das Kopenhagen-Programm abgeschlossen und ich konnte zum Kofferpacken ins Hotel.

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