Was in Kopenhagen funktioniert hat, muss doch auch hier in Stockholm gehen: eine Radtour. Gut, es ist nicht mehr so warm, es ist etwas hügliger, aber ansonsten ähnliche Bedingungen. Also gab es wieder eine geführte Radtour.

Gegenüber den Lowtechrädern mit Dreigangschaltung ging es nun noch einmal etwas bergab: es gab Räder mit Rücktritt-Zweigangschaltung. Hurra.

Als erstes ging es mal zum Riddarfjärden, von dem aus man den Süßwasserteil von Stockholm gut überblicken kann, inklusive dem Rathaus. Von dort aus ging es dann in die Gamla Stan, die sehr gut erhaltene Altstadt von Stockholm mit ihren engen Straßen. Es gab einige Strecken, auf denen geschoben werden musste, weil es doch zu eng wurde. Abe rdann waren wir oben auf dem zentralen Platz, wo seinerzeit der Marktplatz war, wo heute das Nobel Museum zu finden ist. Und das Ribbinska Huset, das einen daran erinnert, dass nicht jede Geburtstagsfeier eines dänischen Königs so fröhlich enden muss, wie man das gerne hätte.

Von dort aus ging es abwärts zum Königspalast und dann am Wasser entlang zu den Museen: das nordische Museum, Vasa Museum, Museum of Wrekcs, Abba Museum etc. Damit wir auch noch ins Schwitzen geraden, mussten wir dann noch durch den Djurgarden fahren, woe es immerhin was zu trinken gab. Und dann ging es zurück noch einmal mit etwas Geschichte zu Raoul Wallenberg verbunden zum Klara Sjö, wo die Tour dann nach 12 km in 2,5h zu Ende war.

Nach einer Erfrischung im Hotel war als Abendprogramm dann der Besuch der K25 Foodhall angedacht und anschließend ein Besuch von Erlands und Tiki Room.