Gleich vorweg: dieses Gericht ist sehr lecker. Es ist nicht schwer, die Zubereitung dauert nicht besonders lang. Es gibt also keinen Grund, das nicht auszuprobieren. Ich hatte durchaus erwartet, dass es gut schmeckt. Aber von dem, was dann auf dem Teller war, war ich doch noch überrascht. Vielleicht hatte ich einen Glückstreffer gelandet beim Würzen. Aber das glaube ich nicht. Die Aromen von Kürbis, Peperoni, Parmesan und Tomaten arbeiten großartig zusammen.
Zutaten
- Spaghetti
- 400 g Hokkaido-Kürbis
- 8 getrocknete Tomaten
- 40 g Walnüsse
- 1 Knoblauchzehen
- 1 Peperoni
- 1 EL Tomatenmark
- Olivenöl
- 40 g Parmesan
- Petersilie
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
Den Kürbis waschen, die Kerne herausnehmen und das Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Beim Hokkaido kann man die Schale mitessen, ich habe die hier aber abgemacht.
Die getrockneten Tomaten in kleine Stücke schneiden. Peperoni und Knoblauch klein hacken. Den Parmesan grob hobeln.
Als erstes werden die Kürbisstücke in einer Schüssel mit 2 EL Olivenöl und reichlich Salz und Pfeffer vermischt. Dann kommen sie bei 180 °C Ober/Unterhitze auf einem Blech für 20 Minuten in den Ofen, bis sie weich sind. Dann herausnehmen und in einer abgedeckten Schüssel beiseitestellen, falls sie nicht sofort weiterverarbeitet werden.
Die Spaghetti kochen. Diese werden sobald sie gar sind direkt aus dem Wasser in die Pfanne gegeben, nicht erst durch ein Sieb abgetropft. Entsprechend sollten die parallelen Arbeitsschritte in der Pfanne so abgestimmt sein, dass das nahtlos klappt.
In einer Pfanne dann Knoblauch, Peperoni und Tomatenstücke 3 Minuten anschwitzen. Dann das Tomatenmark dazugeben und 1-2 Minuten mit anschwitzen.
Nun sollten die Spaghetti fertig sein und kommen mit Hilfe einer Zange direkt in die Pfanne und werden mit allem vermengt, was dort bereits zu finden ist.
Nun werden die Kürbiswürfel, die Walnüsse, der Parmesan und die Petersilie in die Pfanne gegeben, alles wird noch einmal gut mit Salz und Pfeffer gewürzt und dann gut durchmischt.