The Blacklist – Serie

Als die Serie vor knapp zehn Jahren anlief, hatte ich vor allem wegen James Spader reingeschaut, den ich in anderen Rollen gut fand. Hier sollte er nun aber nicht den Komiker geben oder den Anwalt, vielmehr den Verbrecher. Die Idee war gut: gesuchter Verbrecher bekommt eine Immunitätsvereinbarung mit dem FBI, dafür liefert er seine Konkurrenten ans Messer.

Dabei war er eben nicht nur als einfacher böser Kerl vorgesehen, sondern als einer der mächtigsten überhaupt. Mit einem riesigen Apparat dahinter, geradezu unendlichen Mitteln und vor allem auch viel Unterstützung aus den eigenen Reihen.

Und so lief die Serie auch gut an, eine Krimiserie der etwas anderen Art, deren Handlung noch zusätzlich erweitert wurde durch den Strang, dass er ein Interesse an einer bestimmten FBI Agentin hatte. Weshalb das so war, kam im Laufe der Staffeln dann auch heraus.

Allerdings war es dann genau der Erzählstrang, der mit seinem gezwungenen hin und her und wieder nichts manchmal etwas zu viel war. Aber über sieben Staffeln lohnt es sich aber trotzdem, die Serie zu schauen. Dann geht es leider bergab. Staffel acht war schon zäher, sah eigentlich schon nach dem Austrudeln der Serie aus. Dann kam aber doch noch einmal eine neunte Staffel, in der es viel zu viele pseudo-emotionale Rückblicke gab. Erst die zehnte und letzte Staffel nahm noch einmal Fahrt auf und war besser anzuschauen.

Insgesamt finde ich die Serie ist aber immer noch die Zeit wert, sich damit zu befassen, denn die Ränkespielchen von Herrn Spader sind immer wieder schön zu sehen.

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