Nachdem mein letzter Versuch eine Mango-Tomaten-Suppe zu fabrizieren nicht ganz so lief, wie ich das gerne gehabt hätte, habe ich nun den nächsten Versuch gestartet, eine Tomatensuppe herzustellen. Dieses Mal von ein paar Quellen abgeschaut und zu einer Suppe aus Tomaten, Möhren und Sellerie zusammengerührt und darin dann ein paar Nockerln, damit es auch etwas zu beißen gibt.
Zutaten
- 1kg Tomaten
- 2 Möhren
- 1 Staudensellerie
- 1 Schalotte
- 2 Knoblauchzehen
- 600 ml Gemüsebrühe
- Tomatenmark
- 3 Eigelb
- etwas Parmesan
- 1 Packung Ricotta
- 40 g Semmelbrösel
- 40 g Mehl
- etwas Basilikum
- Salz
- Pfeffer
- Zucker
- Muskatnuss
Zubereitung
Wie bei vielen anderen Suppen geht es auch hier so los, dass die feingewürfelte Schalotte und die klein gehackten Knoblauchzehen etwas angeschwitzt werden. Dann kommen die in Würfel geschnittenen Möhren und der in Ringe geschnittene Staudensellerie dazu und werden kurz mit angeschwitzt.
Nun wird erst etwas Tomatenmark (ein paar EL) dazugegeben und leicht erhitzt bevor dann die in Viertel geschnittenen Tomaten hinzugefügt werden. Wenn die dann drin sind wird die Brühe angegossen und alles ca. 40 Minuten leicht geköchelt.
Durch das kochen wird das Gemüse zwar weicher, es zerfällt aber nicht, also muss noch der gute alte Stabmixer eingesetzt werden, damit alles schön püriert wird. Die nun entstandene Masse kann durch ein Sieb gestrichen oder besser durch die Flotte Lotte gejagt werden.
Übrig bleibt eine Tomatensuppe, die nun mit Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmeckt werden kann.
Als Einlage gibt es Nockerln auf Ricotta-Basis. Für diese wird die Packung Ricotta (eine 250 g Packung passt genau) mit 3 Eigelb, dem Mehl und den Semmelbröseln vermischt. Dazu wird etwas Parmesankäse fein gerieben untergehoben, ebenso einige fein geschnittene Basilikumblätter. Die Masse wird nun noch mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abgeschmeckt.
Mit zwei Esslöffeln geht es nun ans handwerklich schwerste. Mit viel Geduld und Geschick werden nun Nockerln „abgestochen“. Wenn man das einmal geschafft hat, gehen die anderen viel schneller. Aber sehen immer noch komisch aus, was solls. Die Nockerln werden in siedendes Salzwasser gegeben und bleiben dort ca. 8-10 Minuten, bis sie von alleine an die Oberfläche kommen. Dann sind sie fertig gegart und können mit einem Schöpflöffel herausgeholt werden.
Angerichtet wird die Suppe, da hinein kommen natürlich noch Nockerln und etwas Basilikum oben drauf. Nicht schwer und sogar erstaunlich lecker.
