Homies on Ice oder auch zu viel Hip-Hop-Kopfnicken macht blöd. Wir habens schon immer gewusst. Davon mal abgesehen ein ordentlicher Film, der den eigentlich eher klein gehaltenen Inhalt durch den Kontrast zwischen der endlosen weißen Landschaft und den einfachen Behausungen der Bewohner auf Leinwandgröße bringt. Kein Muss aber normales FFF Niveau.
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Hideaways
Aus der Filmbeschreibung war ein Heroes für Arme zu befürchten. Aber es wurde einer der Filme, die einen im Filmfest erfreuen. Etwas ganz anderes. Eigentlich geht es nur um zwei Personen, die sich finden. Ein eigentlich trauriger Film, der seine Geschichte ruhig und mit einem leisen Humor erzählt und dabei das Publikum durch seine wunderbare Erzählweise und die Musik in den Bann gezogen hat. Klare Empfehlung.
The Assault
Eigentlich eher als Fernsehfilm geeignet als für die Kinoleinwand. Erzählt die Geschichte um eine tatsächlich passierte Flugzeugentführung in Algerien. Zeigt die Sichten beider Seiten anhand von zwei Protagonisten und zeigt am Ende schon fast amerikanischen Pathos. und das in einem französischen Film. Kann man anschauen, muss man aber nicht.
Cold Fish
Nix wars mit dem ruhigen FFF Start.
Wie es sich für japanische Filme gehört, strotzt er nur so von unterdrückter Aggressivität und Fetischphantasien (oder was Japaner dafür halten), die sich irgendwie Bahn brechen müssen. Aber das was da kam, konnte keiner ahnen.
Ein selbstverständlich nicht kindertauglicher Film, der uns begeistert hat. Inklusive mehrfachem „nein, das glaube ich nun einfach nicht“.