Cockneys vs. Zombies (Fantasy Filmfest)

Ein deutscher Regisseur darf London von Zombies überrennen lassen? Anscheinend ja. Die Deutschlandpremiere in Anwesenheit von Matthias Hoene (der in London lebt und deshalb durchaus weiß, welche Ecken renovierungsbedürftig sind) war gut, rappelvoller Kinosaal und auf Splatter eingestelltes Publikum.

Im Grunde ist es ja egal, woher die Gehirnliebhaber kommen, Hauptsache, sie sind da. In dem Film gibt es zwei Handlungsstränge (naja, nennen wir das mal so), die dann zusammenlaufen da es eben auch eine Verbindung dazwischen gibt. Das heißt nichts anderes, als dass es zwei Gruppen von Personen gibt, die sich in kleiner werdender Anzahl der Zombieangriffe erwehren müssen.

Unterscheidet sich also erst einmal nicht von anderen Zombie Filmen. Da muss den Regisseuren eben immer etwas mehr einfallen, wenn man sich dann doch noch einmal unterscheiden will und das geht eben über die Wahl der Waffen, der Dezimierungsreihenfolge der nicht-überlebenden, der Sprüche der jüngeren Truppe und der weltkriegsgestählten Erfahrung der Altenheimbewohner.

Das führt insgesamt zu einem Zombiefilm, wie man ihn erwarten darf. Nicht tief-blutrünstig sondern lustig splattrig. Für Genrefans ein klarer Hingucker.

http://www.fantasyfilmfest.com/filme/Cockneys.html

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