Ace Attorney (Fantasy Filmfest)

Als ich das Bild in der FFF Ankündigung gesehen hatte war bereits klar, dass ich diesen Film anschauen werde. Egal, um was es geht. Von daher musste ich kurz davor also erst einmal lesen, was da los ist. Das ist immer wichtig, vor allem bei asiatischen Filmen, in denen es doch manchmal Sprünge in der Logik gibt.

Hier was das nicht einmal so stark merkbar, immerhin handelt es sich um eine Verfilmung eines Computerspiels (von dem ich noch nie gehört hatte), von daher war der Handlungsstrang vorgegeben. und Takashi Miike ist eigentlich auch ein Garant für erträgliche Filme. Trotzdem war ich nach 50 Minuten der Meinung, dass der Film nun wohl zu Ende sei, schließlich hatte er sich bis dahin schon länger angefühlt und die Story schien erzählt zu sein. Dann kam aber doch ncoh eine Wendung (vermutlich der nächste Teil des Spiels oder so) und der Film ging noch einmal eine Stunde. Nicht, dass sich nun eine riesige Spannung aufgebaut hätte, aber immerhin wurden nun die Wissenslöcher gestopft, denen man zuvor gegenüberstand. Am Schluss dann etwas zu konstruiert, um die tiefe Bosartigkeit des Einen oder Anderen herauszuarbeiten, aber was solls.

Insgesamt ein Film, wie man ihn erwarten kann, wenn man japanische Comic- oder SciFi Verfilmungen kennt. Für mich war es so was wie Unterhaltung, die ich im FFF suche, im normalen Kinoprogramm hätte ich ihn aber nicht angeschaut.

http://www.fantasyfilmfest.com/filme/Ace.html

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