Mein einziger Asia Cop Film dieses Jahr. Und ausgerechnet der soll nun anders sein als sonst? Beim genaueren durchlesen der Filmbeschreibung hatte ich schon Zweifel am Kartenkauf bekommen, aber dann gings doch noch ganz gut.
Im Grunde genommen ein koreanischer Cop Film wie immer: einsamer guter Polizist mit ohne ihn erfolglosen Kollegen mischt eine Gang auf. In diesem Fall macht er das sogar so gut wie ohne Waffen. Wobei seine durch viele Verletzungen in ihn eingebauten Metallverstärkungen natürlich durchaus helfen. Darum nennen ihn seine Gegner ja auch Sechs Millionen Dollar Mann.
Dass er die Umbauten noch weiter treiben möchte, bekommt man recht bald mit. Denn so wie ein Kreis rund ist und man irgendwann die andere Seite erreicht, so ist der Vorzeige-Haudegen tief im Inneren schon längst eine überzeugte Frau. Das wird dann auch durch Flashbacks in die Kindheit belegt, wobei die wohl eher belegen, warum er keine Freundin hat.
Seis drum, die Transgender Geschichte ist in Korea sicher schwerer als hierzulande, spätestens aber die Flashbacks bringen den Film aber nicht mehr weiter. Ohne die wäre der Film eine halbe Stunde kürzer und wäre fast eine Empfehlung, so ists halt ein eigentlich normaler Korea-Cop-Martial-Arts-Film mit warmen Zwischensequenzen.